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Variations - Literaturzeitschrift der Universität Zürich

Variations 15

Diskontinuität / Discontinuité / Discontinuity

hg. Karl Kürtös, Ariane Lüthi, Boris Previšić

Diskontinuität erscheint in Literatur, Kunst und Wissenschaft als ein Phänomen, das die Prämisse einer kontinuierlichen und diachronen Darstellung der Wirklichkeit in Frage stellt. Die vorliegende Nummer von Variations erörtert Diskontinuität als sprachlich-literarisch eigenständige Logik, welche die Brüche der Moderne offenlegt, anhand literarischer Schlüsselstellen – von Grimmelshausen über Jean Paul, Musil, Freud und Ponge bis Cummings.

Abstracts

Thematische Beiträge

Alexander Honold: Hysteron proteron. Musils Zeitstürze

Christian Villiger: Ver/gleich. Zur Digression in Jean Pauls Leben des Quintus Fixlein

Tobias Weber: „That Indescribably Small Interval“. Emerson and the Problem of America’s Epoch

Natacha Lafond: Ponge et Rameau. Pour une réson d’êtres au XXe siècle

Tamara Rüegger: „… du bedünckest mich vor ein Kalb viel zu verständig zu seyn“. Zur Kunst der Transformation und Integration von enzyklopädischen Quellen in Grimmelhausens Simplicissimus Teutsch

Thierry Gillyboeuf: E.E. Cummings. Une esthétique de la (dé)composition

Daniel Cuonz: Der Denker auf der Probebühne. Walter Benjamins Theorie und Praxis der Übung

David Christoffel: Le grain n’est pas le sujet

Johannes Fehr: … und nichts als sie. Eine epistemologische Rhapsodie

Alexander Ziem: Understanding Misunderstanding. Aspects of Discontinuity in Language Processing

Forum

Stefan Hofer: Plädoyer für eine ökologisch orientierte Literaturwissenschaft

Wolfram Groddeck: Überinterpretation. Freud und die Literaturwissenschaft heute

Charles de Roche: Dichtung jenseits des Lustprinzips. Sigmund Freuds Todestriebthese in Paul Celans Poetik und Poesie

Literarische und künstlerische Beiträge

Rhea Kyvelos: Diskontinuum. Drei Montagen

dvorye fogel / Debora Vogel: lider / Gedichte (Aus dem Jiddischen von Anna Maja Misiak)

Anna Maja Misiak: Gedichte (Aus dem Polnischen von Wulfhard Stahl)

Arnaud Buchs: Trois Poèmes

Raphaël Baroni: La Pierre du Diable

Eben Wood: The Falcon of Buenos Aires

Čamil Sijarić: Der Stein und der Hund (Aus dem Serbokroatischen von Vivian Kellenberger)

Claudia Vogel: Zeichnungen

Ana Bernstein: Reflections. Photographs

Rezensionen

 

 

Weiterführende Informationen

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